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Südpol: Hamburger Club startet Crowdfunding-Kampagne

Die Betreiber:innen des Südpols in Hamburg bitten um Spenden, um den Betrieb des Clubs am Billekanal im Hamburger Stadtteil Hammerbrook aufrechterhalten zu können. Um die Mitarbeiter:innen weiterhin fair zu bezahlen und die Preise nicht erhöhen zu müssen, ist der Club auf eine gesteigerte Unterstützung durch die Community angewiesen.

Trotz der überstandenen Pandemie kämpft der Club weiterhin mit steigenden Preisen und mangelnder Hilfe durch die Stadt. „Auch bei uns sind die Kosten gestiegen. Auch wir müssen einkaufen, heizen, reparieren”, erklären die Betreiber:innen. Als neue Herangehensweise haben sie eine kreative Lösung entwickelt.

Der Südpol startet eine Crowdfunding-Aktion mit einer eigenen Währung namens „Nice”. Diese kann online erworben werden, „mit einer garantierten Rendite von null Euro” – also als Spende ohne materielle Gegenleistung. Das gesammelte Geld fließt vollständig in die Finanzierung des Clubs, um Betriebskosten wie Getränke, Strom, Musik und Gehälter zu decken.

Die Betreiber betonen, dass der Südpol ein wichtiger Teil der Hamburger Kulturszene ist, und rufen die Community zur Unterstützung auf: „Also seid dabei, wenn ihr könnt, und verpasst ihn nicht, den heißen Nice von 2025. Alles für den Rave.”

Gegründet im Jahr 2014, ist der Südpol ein kultureller Treffpunkt für die Hamburger Community. Der Club befindet sich in einem alten Gemäuer in Hammerbrook, Hamburg. Zu den regelmäßigen Events gehören Techno-Partys und ebenso Queer– und Downtempo-Veranstaltungen. In den letzten elf Jahren haben dort bekannte DJs wie DJ Koze, Lea Occhi und Anja Schneider aufgelegt.

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