In Berlin-Kreuzberg wurde ein Synthesizer-Museum eröffnet. In den einstigen Räumen des mittlerweile in Neukölln ansässigen Synth-Stores Schneidersladen sind ab sofort über 50 elektronische Instrumente in vier Räumen ausgestellt.
Die Synthesizer, darunter bekannte Geräte wie der DX7 von Yamaha oder seltene wie das System 100 von Roland, stammen aus der Privatsammlung von Michael Soltau. Der Filmkomponist ist außerdem Betreiber und Leiter des Museums.
Soltau betont, dass das Synthesizer-Museum eigentlich kein Museum sei. Um im Berliner Museumsverband aufgenommen zu werden, müsste man Auflagen erfüllen, die am aktuellen Standort am Kottbusser Tor nicht zu erfüllen seien, so der Leiter gegenüber der Taz.
Zur Eröffnung am 11. Februar 2025 traten Thorsten Quaeschning von Tangerine Dream und Pyrolator auf. Künftig sind weitere Veranstaltungen geplant, darunter eine Live-Performance von Teslator zu Nosferatu.
Hier findet ihr weitere Informationen zum Synthesizer Museum Berlin.
Öffnungszeiten: 10:00–18:00, Mittwoch–Montag
Tickets: 12 Euro