Dies ist eine von 100 Listen zum 25. Groove-Jubiläum, erstmals erschienen in Groove 151 (November/Dezember 2014).

10. Aphex TwinWindowlicker (Regie: Chris Cunningham, 1999)

Die absurdeste Genre-Parodie der Musikvideo-Geschichte und der unbestrittene Höhepunkt der Zusammenarbeit von Richard D. James und Chris Cunningham.

9. BjörkAll Is Full Of Love (Regie: Chris Cunningham, 1999)

Können Roboter Gefühle haben? Chris Cunningham und Björk sagen: „Ja!“ Heute ist der Clip im Museum of Modern Art in New York zu sehen.

8. Daft PunkRevolution 909 (Regie: Roman Coppola, 1998)

Was hat die Tomaten-Ernte mit einem illegalen Rave zu tun? Roman Coppola zeigt es in diesem Musikvideo-Klassiker.

7. Fatboy SlimPraise You (Regie: Spike Jonze, 1999)

800 Dollar soll der Guerilla-Clip mit Spike Jonze als Vortänzer der obskuren „Torrance Community Dance Group“ gekostet haben. Bei den MTV Awards wurde er für die „beste Choreografie“ ausgezeichnet.

6. JusticeStress (Regie: Romain Gavras, 2008)

Romain Gavras‘ brutaler Clip zeigt randalierende Jugendliche aus der Pariser Banlieue und löste damit nicht nur in Frankreich heftige Diskussionen aus.

5. Mr. OizoFlat Beat (Regie: Quentin Dupieux, 1999)

Die kopfnickende Werbeikone „Flat Eric“ sorgte für einen überraschenden Nummer-Eins-Hit und verschaffte Levi‘s neuen Coolness-Faktor.

4. The ProdigySmack My Bitch Up (Regie: Jonas Åkerlund, 1997)

Jonas Åkerlunds Aufzeichnung einer ausschweifenden Nacht aus der Ich-Perspektive besitzt nicht nur einen überraschen Schluss, sondern beeinflusste auch die Ästhetik von Musikvideos nachhaltig.

3. SensoramaStar Escalator (Regie: Oliver Husain & Michael Klöfkorn, 1999)

Garagentor-Ballett der Extraklasse und Klassiker der VIVA Zwei-Nachtschleife, gewann 1999 den ersten deutschen Musikvideopreis.

2. Todd TerjeInspector Norse (Regie: Kristoffer Borgli, 2012)

Kristoffer Borgli schaffte es mit seinem „Mockumentary“ über einen (erfundenen) norwegischen Sonderling sogar seriöse Journalisten an der Nase herum zu führen.

1. UNKLERabbit In Your Headlights (Regie: Jonathan Glazer, 1998)

Verstörend, düster, visuell brilliant: Ein Meilenstein des Genres.

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